Sehe ich genau so; ich finds zwar immer schön ALLES zu haben, was geht, aber irgendwo muss das ja auch im Verhältnis stehen. Auf der Arbeit machen wir auch alles in DPX, aber privat muss (bzw kann) das ja nicht sein.Predator hat geschrieben: Die Dateigrößen sind für mich unhandlebar.
Danke für die ausführliche Antwort :)Predator hat geschrieben:Bei der Kompression an sich verlierst du nix sichtbares, aber der Debayer Algorithmus von Cineform gefällt mir noch nicht optimal ggü. dem von Camera RAW. Es wird mehr wert auf Farbauflösung gelegt als auf Luminanzauflösung. Das kann man sehen, ab 200 % Ansicht. Ich hab deswegen schon mit David Newman (ein Entwickler bei Cineform) gesprochen und ihm Beispielbilder geschickt von der BMCC. Er will den Algorithmus jetzt optimieren oder eine weitere Debayering Option einfügen.
Also rein von der Kompression musst dir keine Gedanken machen. Es "kränkelt" nur auf Debayerebene aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Die Betaversion von Cineform Studio ist frei erhältlich (link im bmcuser forum) und BMCC DNGs gibts auch genügend zum Download. Probier doch einfach selbst.
TheBubble hat geschrieben:Es wäre interessant zu erfahren, waum man es aufgegeben hat.
Das sind IMO zwei verschiedene Dinge. Auch wenn man etwas im Rahmen von bestehenden Anwendungen im zugesicherten Supportfenster weiter unterstützt, muss man die Technologie nicht zwangsläufig weiterentwickeln oder deren Nutzung für neue Projekte empfehlen.carstenkurz hat geschrieben: 'Aufgegeben' hat Adobe Cinema DNG erst, wenn der Support dafür aus den Anwendungen verschwindet.
Das besondere daran ist, das es quasi ein hauseigenes Format war und man sicher hoffte, dies herstellerübergreifend etablieren zu können. Man versucht das ja auch mit dem DNG Format, auf dem Cinema DNG basiert.carstenkurz hat geschrieben: Was soll schon so bedeutend an der Unterstützung der formellen 'Cinema DNG Initiative' sein? Adobe Applikationen unterstützen Tausende von Formaten, alleine im Still-Bereich Unmengen von RAW Formaten aller möglichen Hersteller, und etliche kaum benötigte Nischenformate bzw. Dialekte.