Wissen Platzhalter

Schnittkarten und Konzepte im Vergleich

Gerade im Einsteigerbereich wird die Frage der Schnittkarte heiß diskutiert. Glühende Verfechter von günstigen NoName - Firewirekarten trotzen dem Ansturm von mehr oder auch weniger glücklichen Videokartenbesitzer, andersherum spotten diese über Installationsprobleme und Codec - Schwächen. Dabei kann man eigentlich anhand von einigen Punkten abklopfen, welche Lösung für einen selbst die beste ist. Wer die "Produktvorstellungen" in den Fachzeitschriften nicht mehr lesen mag, findet hier einen ausfürlichen Vergleich dreier Schnittkarten und Ihrer Konzepte.

// 15:26 Di, 5. Feb 2002von

Standard 1394 - Controller

Das Angebot an 1394 - Controllern ist mittlerweile fast unüberschaubar, so ziemlich jeder Computerhändler hat ein Bundle (meist mit Einsteigersoftware wie VideoStudio oder MediaStudioVE, neuerdings auch Premiere 6LE) im Sortiment. Als Hardware kommt dabei meist eine ADS Pyrotech oder eine Exsys - Karte zum Einsatz, die Treiberunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem (mind. Vorraussetzung daher Windows98SE). Die größeren Systemhäuser wie z.B. Como bundlen diese Karten auch mit Premiere 6, so wie es in unserem Fall gefordert war. Preislich liegen sie damit ungefähr bei 450 Euro . Mit ein bisschen Glück findet man auch ein etwas günstigeres Angebot und kann für das gesparte Geld die fehlende Capturesoftware (z.B. ScenalyzerLive, 40 Euro ) oder einen schnelleren Codec (z.B. MainconceptDV, 49 Euro ), nachkaufen. Dieses Paket Standard - Firewirekarte, Premiere 6 mit ScenalyzerLive und MainconceptDV vertritt in unserem Vergleich die Kategorie der reinen Schnittstellenkarten.






dazzle DVNow

Diese Firewirekarte kommt in der Standardversion ebenfalls mit Premiere 6. Zusätzlich enthält das Paket noch das Capturemodul FastForward sowie einige Utilities. Die Karte kostet auf der dazzle - Homepage 519 Euro und ist auch als Version mit Premiere6LE (DVNowlight, 259 Euro ) oder mit analogen Anschlüssen (DVNowAV & DVNowAVbasic, 819 Euro & 619 Euro ) erhältlich. Diese Karte baut zwar auf einer Standard - Firewirekarte auf, wurde vom Hersteller jedoch mit eigenem Treiber für die Gerätesteuerung und eigenem Codec ausgestattet. Damit vertritt sie die Kategorie der OHCI - kompatiblen Videoschnittkarten. Ein weiterer Vertreter dieser Art wäre z.B. die Pinnacle DV200 in der gleichen preislichen Größenordnung.






Canopus EZDV AP

Auch die EZDV ist als Paket mit Premiere 6 für 469 Euro erhältlich. Dazu kommen noch der Canopus eigene MPEG - Encoder (SoftMPEG), eine kleine Schnittsoftware (EZEdit) und mehrere Module für´s Capturing (EZVideo, EZAudio und EZNavi). Auch die EZDV ist ohne Premiere (EZDV, 333 Euro ) oder mit analogen Anschlüssen (DVRaptorRT, DVStorm) erhältlich. Die Karten mit analogen Anschlüssen besitzen zusätzliche Realtime - Funktionen und sind somit mit 897 Euro und 1692 Euro recht teuer. Canopus setzt mit allen Karten auf eigene Hardware und vertritt damit die Kategorie der reinen Videoschnittkarten.





Ähnliche Artikel //
Umfrage
    Meine nächste Kamera wird eine










    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash