iasi hat geschrieben: ↑Mi 13 Sep, 2023 19:40
Bei 0:34 wollte er wohl das Rauschen demonstrieren. Da ist die Kamera am DR-Limit.
Dynamic Range ist also doch nicht ganz irrelevant in der freien Wildbahn? Schau an, schau an - ganz neue Ansichten die Du du da selbst entdeckst.
Ich denke es geht Dir immer nur um mehr Bit's, RAW und Auflösung - jetzt könnte der DR einer Kamera also doch hier und da von Relevanz sein weil begrenzender Faktor? Das ist ja mal eine unerwartete Überraschung.
Ob man die Burano kauft? Nun, gewiss sehr individuell zu sehen. Matthias hier aus dem Board beispielsweise hatte seinerzeit bekanntermaßen auch eine Amira angeschafft - möglich und denkbar ist es daher schon das der ein oder andere sowas tatsächlich in Erwägung zieht.
Auf der anderen Seite dürfte eine FX6 oder FX9 vielen ebenso ausreichen. Spannend wird ob Sony die Lücke zwischen FX9 und Burano nochmal füllt bzw. wie ein FX9 Mark II Nachfolger aussehen könnte und worin er sich dann noch zur Burano abgrenzt.
Das ist denke ich der spannendere Preisbereich in dem eher über eine individuelle Anschaffung einer solchen Kamera nachgedacht wird.
Letzten Endes hängt es eben auch immer davon ab was die Auftraggeber wollen oder ob es wie im Fall von Jalue eher zweitrangig ist welche Kamera genutzt wird, sofern das Ergebnis stimmt.
Am Ende des Tages wird der Cutter nicht unbedingt auf den ersten Blick unterscheiden können ob der da FX3, FX6, FX9 oder Burano/Venice Material liegen hat wenn er das Material sichtet ohne Metadaten/Codecs etc zu kennen.
Klar gibt es immer Unterschiede und Nuancen - und vieles ist einfach auch eine Frage des Workflows.
Einen guten Film zu machen sollte jedenfalls längst nicht mehr an der Wahl der Kamera scheitern - allein Sony hat mittlerweile so viele potente Modelle am Start das man hier eher die Qual der Wahl hat :-)