Das mit dem leichten Aliasing bei der GH5 hatte ich auch schon bemerkt, aber hält sich doch stark in Grenzen. Ansonsten schneidet sie doch recht gut ab. Bin in dieser Beziehung gespannt auf die GH5s...- Beim Grading lassen sich gute Bilder am einfachsten mit dem Material der GH5 erzeugen. Sie zeigte jedoch als einzige Kamera Aliasing im Shirt, trotz mehrfachem Oversamplings
- Der 10 bit 4:2:2 Codec der EVA1 und GH5 bietet bei seinen nur 150 Mbit/s erstaunliche Qualität und ein filmähnliches monochromes Rauschen.
- VORLÄUFIGES FAZIT
EVA1 und GH5 bieten derzeit bestes Preis-Leistungs-Verhältnis, und auch das beste Verhältnis von Bildqaulität zu Bitrate.
Wie kann man eigentlich das raw der EVA1 mit dem raw der C200 vergleichen, wo die raw Ausgabe der einen Kamera noch nicht mal in der Firmeare erschienen ist? Es wird ja hoffentlich nicht log not-GOP mp4 mit raw verglichen worden sein?. So sehen wir beispielsweise im Resolve-Workflow das RAW der Canon C200 in Lowlight deutlich vor der EVA-1.
Was stört Dich denn am Subsampling der GH5 (CA´s sind mir bei meinen Aufnahmen noch nicht begegnet)? Übrigens, die Netflix-Serie "Deichbullen" wurde offenbar komplett mit der GH5 gedreht: https://www.presseportal.de/pm/14151/3820917klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 18:40 .... GH5 kann mich mit seinem Subsampling, den CA`s..........
So sieht‘s auch aus...Uwe hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 19:46Was stört Dich denn am Subsampling der GH5 (CA´s sind mir bei meinen Aufnahmen noch nicht begegnet)? Übrigens, die Netflix-Serie "Deichbullen" wurde offenbar komplett mit der GH5 gedreht: https://www.presseportal.de/pm/14151/3820917klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 18:40 .... GH5 kann mich mit seinem Subsampling, den CA`s..........
Mich stoert bloss die starke Nachschaerfung, naja, zumindest im 6K-Modus ist diese nicht mehr verhanden und damit auch das sichtbare Aliasing geringer.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 18:40 Solange man nicht weiß ob einer dieser Filmhochschüler die Optiken nicht scharf stellen konnte (zb.FS7), kann man eh nicht gut vergleichen.
Ansonsten sind die Terra6K und Helium gefolgt von der Ursa echt der burner.
GH5 kann mich mit seinem Subsampling, den CA`s, der übertriebenen Schärfe & der lowlight performance nicht überzeugen.
Schade das die C200 ihre interne Schärfe soo niedrig hat, dadurch wird sie schnell negativ bewertet, dabei kann sie genauso wie die anderen.
Mh... habe grad mal die ersten beiden Folgen angeschaut... sind ja jeweils nur so 20 Minuten. Inhaltlich kann man sicher drüber streiten.Uwe hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 19:46 Übrigens, die Netflix-Serie "Deichbullen" wurde offenbar komplett mit der GH5 gedreht: https://www.presseportal.de/pm/14151/3820917
...offenbaren sich eigentlich auch die visuell bekannten Schwächen der kleineren Vollformatsensoren, weil die gegenüber Mittelformat wie Mikroben wirken?
Die GH5 kommt mit einem weit besseren Codec daher.
Ich muss gestehen, dass ich noch nicht 1 Sekunde von der Serie gesehen hatte als ich den Link hier gepostet hatte - bin durch Zufall gestern drauf gestoßen als ich nach was Anderem gesucht hatte. Hab jetzt aber auch mal kurz durch die ersten Folgen gezappt. - Also Leute, wer danach die Qualität einer Kamera beurteilen will ist selber schuld. So wie das runter gefilmt wurde hätte es auch mit einer guten Canon, Sony oder Red nicht viel besser ausgesehen (OK, der Dynamikumfang wäre bei einigen wesentlich teureren Kameras besser rüber gekommen). Da wurde doch in keinster Weise bewusst mit Licht gestaltet - einfach nur drauf gehalten. Auch ein Grading kann ich so gut wie nicht erkennen..... Aber, ganz ehrlich, wenn man sowas durchgestylt mit sauberem Filmlook gedreht + gegradet hätte, würde es doch schon gar nicht mehr zur Story passen. Gerade der "kaputte + amateurhafte" Stil passt doch zur schrägen Story und den skurrilen Typen wie die Faust auf`s Auge :-). Das wurde ohne große Kohle runtergeballert nach dem Motto "Story is King".rush hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 00:42 .....Visuell dagegen offenbart es die bekannten Schwächen der kleineren mfT-Sensoren... desöfteren bekommt ausgebrannte Flächen im weiß zu sehen, teilweise auch in den Gesichtern... dazu ständig wechselnde Hautfarben - keine Ahnung ob das an falschen WB's oder/und dem anschließenden Grading lag... auf jedenfall driften die Hautfarben teilweise echt fies ab.
Darüber hinaus: Kontraste die die Kleine einfach nicht immer im Griff hat und man offenbar auch wenig geleuchtet/gebounced hat - was man leider sieht. Teils dunkle Augen usw... wahrscheinlich wurde auch hier und da mit zwei Kameras gedreht - denn es gibt besonders in Gesprächen hin und wieder Umschnitte bei denen es scheint als wären verschiedene Kameras am Start oder zumindest nicht identische Settings gewesen.
Interessant das Netflix da nachträglich noch mit ins Boot gestiegen ist.....................
BigB hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 23:33 Nun ja, wenn man sich eben vorher mal besser informieren würde. Die FS7 ist als Log Kamera ausgelegt. Dieses Log sollte aber 1 Blende+ überbelichtet werden, sprich ich drehe dokumentarisch auf 800 Asa, Szenisch/Imagefilm auf 500 Asa. Damit ist man immer noch empfindlicher/gleich mit der GH5, und hat meiner Meinung nach das bessere Bild. Sollte man wissen, bevor man munter testet.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 18:40 Solange man nicht weiß ob einer dieser Filmhochschüler die Optiken nicht scharf stellen konnte (zb.FS7), kann man eh nicht gut vergleichen.
Ansonsten sind die Terra6K und Helium gefolgt von der Ursa echt der burner.
GH5 kann mich mit seinem Subsampling, den CA`s, der übertriebenen Schärfe & der lowlight performance nicht überzeugen.
Schade das die C200 ihre interne Schärfe soo niedrig hat, dadurch wird sie schnell negativ bewertet, dabei kann sie genauso wie die anderen.
[/quote]Helge Renner hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 08:55 Ist doch Wurscht, ob man bei der FS7 die ISO absenkt oder bei von Sony angegebenem ISO ETTR belichtet. Letzteres wurde hier getan, d.h. die FS7 hat Licht bis kurz unter Clipping bekommen. Davon ausgehend wurde unterbelichtet.
Erstens hattet ihr schon bei eurem letzten Test lediglich nur hergezeigt, dass ihr schon damals mit der FS7 nicht umgehen habt können. Das würde schon damals gesagt, und alles was hier gezeigt wird ist dass ihr nicht dazu lernen wollt/könnt.Helge Renner hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 08:55 Ist doch Wurscht, ob man bei der FS7 die ISO absenkt oder bei von Sony angegebenem ISO ETTR belichtet. Letzteres wurde hier getan, d.h. die FS7 hat Licht bis kurz unter Clipping bekommen. Davon ausgehend wurde unterbelichtet.
BigB hat geschrieben: ↑Fr 22 Dez, 2017 23:33 Nun ja, wenn man sich eben vorher mal besser informieren würde. Die FS7 ist als Log Kamera ausgelegt. Dieses Log sollte aber 1 Blende+ überbelichtet werden, sprich ich drehe dokumentarisch auf 800 Asa, Szenisch/Imagefilm auf 500 Asa. Damit ist man immer noch empfindlicher/gleich mit der GH5, und hat meiner Meinung nach das bessere Bild. Sollte man wissen, bevor man munter testet.
wolfgang hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 10:49Erstens hattet ihr schon bei eurem letzten Test lediglich nur hergezeigt, dass ihr schon damals mit der FS7 nicht umgehen habt können. Das würde schon damals gesagt, und alles was hier gezeigt wird ist dass ihr nicht dazu lernen wollt/könnt.Helge Renner hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 08:55 Ist doch Wurscht, ob man bei der FS7 die ISO absenkt oder bei von Sony angegebenem ISO ETTR belichtet. Letzteres wurde hier getan, d.h. die FS7 hat Licht bis kurz unter Clipping bekommen. Davon ausgehend wurde unterbelichtet.
Zweitens sollte man sich nicht bis auf die Knochen blamieren und hier ernsthaft behaupten, dass dies „Wurscht“ sei wie man das SLog der FS7 belichtet. Wie viele Jahre gibt es schon die Exposure Guides von Alister Chapman für die FS7 im Netz?
Das ist in Summe nur ignorant.
BigB hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 13:00 und genau das ist Schwachsinn. Nicht umsonst ist die Fs7 mittlerweile ein Broadcast Standard (bis auf den BR mit seine C300 siehst du in München nur noch Fs7), und was war wohl bei meiner ersten Netflix Produktion bestellt? Worauf drehte ich für den History Channel? Womit für TerraX? Die Varicam ist eine feines Teil, trotzdem haben die Sender am Ende trotz Vorführtermine die Fs7 favorisiert.
Wenn man die aus Ignoranz und/oder Unwissenheit falsch bedient, dann kann man den Eindruck schon herbei führen. Daher gehen wir ja dagegen an, um unseren Autoren, die mit etwas weniger Verständnis sich von solchen "Tests" beeinflussen lassen, nicht den (absichtlich?) falschen Eindruck zu vermitteln. Man sollte sein Handwerk schon beherrschen, bevor man so etwas in die Welt setzt. Das Netz ist ja voll von angeblichen Experten, die irgendwas testen.
Für die GH5 (ausser eben scheiss Handling) erlaube ich mir erst ein abschliessendes Urteil, wenn wir die mal auf einer Real Produktion als 2nd Unit hatten, bis fällt sie vor allem durch Probleme in der Post auf, aber das wird sich im Laufe der Zeit hoffentlich geben. Hoffe das klappt Q1/18, dann schaun wir mal, was der Resolve draus macht. Bleibt vom Handling aber nen Phototeil, und den Versuch eine Handling Katastrophe als echte Alternative zu verkaufen, gibt es mit jeder DSLR Generation. Klar ist ein viel kleineres Investment.
Du weißt schon was ETTR bedeutet, oder?
Interessant - offenbar sind dann wohl die Folgen 1+2 mit der GH4 gedreht worden (steht das irgendwo?)...rush hat geschrieben: ↑Sa 23 Dez, 2017 11:39 Nochmal zu den "Deichbullen"... laut der Website wurden die ersten Folgen bereits 2015 abgedreht - was beduetet: Die GH5 gab es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Auf Produktionsbildern von 2015 sind es also vemrutlich eher GH4en? mit Atomos Rekordern...
2017 wurde wohl nochmal gedreht - da wird dann vermutlich erst die in der Pressemeldung erwähnte GH5 zum Einsatz gekommen sein. Welche Folgen/Staffeln das konkret betrifft wird bleibt also offen.....
http://www.filmszene-sh.de/deichbullen- ... d-fluegge/Die neue Staffel der DEICHBULLEN ist ein kompletter Neustart. Die ursprüngliche erste Staffel wurde jetzt in den ersten beiden Folgen der neuen Serie verarbeitet. Das hat seinen Grund, denn im Gegensatz zur Webserie sind die Folgen jetzt weitaus länger: Sechs Folgen mit jeweils 25 Minuten Laufzeit wird es geben.